Begriffserklärungen

IT Begriffe mit einfachen Worten erklärt.

Hier finden Sie kurze Erklärungen von Begriffen, die im Zusammenhang mit Computern und Medien in elektronischer und digitalen Formen immer wieder genannt werden.


Digitaltechnik, Analogtechnik

Die Digitaltechnik umfasst das Verarbeiten von diskreten Signalen bzw. Informationen. Das sind Signale, bzw. Informationen, die in einzelne Teile zerlegt und mit Werten versehen werden. Nach der Verarbeitung werden sie wieder zu ganzen Informationen zusammengesetzt.
Im Gegenzug dazu bleiben bei der Analogtechnik die Signale, bzw. Informationen im Ganzen erhalten und haben kontinuierliche Werte.
Computer arbeiten in der Regel mit der binären Digitaltechnik. Die binäre Digitaltechnik kennt nur 2 diskrete Signalzustände, üblicherweise als wahr und falsch oder 1 und 0 dargestellt. Alle anderen Werte werden mit Hilfe des binären Zahlensystems gebildet.
Weitere Infos :
Wikipedia – Digitaltechnik

Digitale Medien oder neue Medien

Die Medien, wie Zeitung, Zeitschriften, Bücher, Musik, Rundfunk, Fernsehen und Film gibt es in Papierform, Tonträgern, Rundfunk- und Fernsehsendungen, oder als Filmspule.
Mit Hilfe der digitalen Computertechnik werden diese Medien aufbereitet, über Datenträger und über das Internet weiter verbreitet. Dann spricht man von Digitalen Medien oder Neuen Medien.
Beispiele für digitale Medien sind : E-Book – Digitalradio – Digitales Fernsehen – Internet – Soziale Netzwerke
Weitere Infos :
Wikipedia – Digitale Medien

Internet

Das ist die weltweite Vernetzung von Computern und elektronischen Geräten zum Austausch von Daten. Die Verbindungsstruktur ist wie ein Netz aufgebaut mit Knoten und Netzlinien. Weil jeder mit jedem verbunden ist, ist dieses Netz praktisch ausfallsicher. An den Knotenpunkten befinden sich Großrechner in Rechenzentren, die mit leistungsstarken Leitungen untereinander verbunden sind. Diese Rechenzentren bedienen alle in ihrem Umfeld befindlichen Menschen mit ihren Endgeräten und auch mit deren privaten Netzwerken.
Weitere Infos :
Wikipedia – Internet

Intranet

Das ist die lokale Vernetzung von Computern und elektronischen Geräten zum Austausch von Daten. Lokal heißt innerhalb einer Firma, Organisation, eines Haushaltes oder einer Familie. Ein oder sogar mehrere zentrale Knoten-Computer werden als Server bezeichnet. Diese verbinden die daran angeschlossenen Computer und elektronischen Geräte.
Weitere Infos :
Wikipedia – Intranet

Web 2.0

Ist die Fortentwicklung des passiven Internets zu einem Medium mit aktiver Mitgestaltung. So können wir aktiv selbst und mit anderem Menschen zusammen Nachrichten und Neugkeiten verbreiten und lesen. Mit einem Internet-Browser können wir Computerprogramme aus dem Internet benutzen, die selbst so nicht auf unserem eigenen Computer hätten installiert werden können.
Weitere Infos :
Wikipedia – Web 2.0

Die Cloud oder Cloud-Computing

Auf deutsch “die Wolke” sind Computer die im Internet Speicherplatz, Rechenleistung oder spezielle Programme bereitstellen. Mit denen verbindet sich unser Computer und wir können deren Dienstleistungen benutzen. Somit erhalten wir Zugang zu Rechenkapazitäten, die sonst mit dem Heimcomputer nicht möglich wären. Teilweise ist die Kostenlos, und teilweise kostenpflichtig möglich.
Beispiele aus dem Alltag : DropBox, OneDrive, ICloud, Doodle, Firefox Sync
Weitere Infos :
Wikipedia:Cloud-Computing

Browser oder Internet-Browser

Auf deutsch “der Stöberer”. Das ist unser Fenster ins Internet. Mit dem Browser finden wir Texte, Bilder, Filme und Hörfunksendungen an, die sich im Internet befinden. In der Adressleiste des Browsers geben wir die individuelle Internetadresse zu diesen Inhalten ein. Beim Finden der richtigen Adresse zu Dingen, die uns interessieren unterstützen uns Suchmaschinen.
Gängige Browser sind : Firefox, Google Chrome, Chromium, Internet Explorer, Edge, Safari
Gängige Suchmaschinen sind : startpage.com metager , searX, Google, Bing.
Weitere Infos :
Wikipedia – Webbrowser

Internetadresse oder URL

Eine Information wie z.B. eine Internetseite wird eindeutig mit einer Internetadresse oder URL gekennzeichnet. Diese URL gibt man in der Adresszeile des Browsers ein und dann wird die Internetseite aufgerufen. Die Adresse beginnt immer mit https://, dann kommt eine Bezeichnung, die der Urheber der Internetseite selbst aussucht und dann kommt noch eine Bereichs- bzw. Domainenbezeichnung dazu. Damit die Computer im Internet diese menschliche Schreibweise verstehen können, wird sie im Rechenzentrum in eine aus Ziffern und Punkten bestehende IP-Adresse (Internetprotokoll-Adresse) umgewandelt.
Weitere Infos :
Wikipedia – URL

E-Mail

Post welche, über das Internet elektronisch versendet wird, heißt E-Mail.
Um E-Mails zu senden und zu empfangen benötigt man eine Adresse, ein Postfach und ein Postamt, wie im normalen Leben. Also eine E-Mail-Adresse ein E-Mail-Postfach und einen E-Mail-Server.
Die E-Mail-Adresse besteht aus einem selbstgewählten Namen, einem “@” Zeichen und dem Namen des Postamtes (E-Mail-Server). Üblicherweise legt man sich bei einem Internetunternehmen eine kostenlose oder kostenpflichtige E-Mail-Adresse an. Man kann auch selbst zu Hause ein Postamt betreiben.
Die E-Mail schreibt und empfängt man entweder im Browser mit einer Internetanwendung oder mit einem dafür vorgesehenen Programm.
Weitere Infos :
Wikipedia – E-Mail

Social Media – Soziale Netzwerke

In der realen Welt ist der Dorfmarktplatz oder der Kirchplatz der Ort zum kommunikativen Austausch zwischen Menschen.
Über das Internet geschieht dies weltumfassend mit elektronischen Geräten und darauf laufenden Anwendungen per Schrift, Sprache oder Bild.
Eine Anwendung bzw. Plattform speichert alle Informationen , sodass die beteiligten Personen nicht zeitgleich anwesend sein müssen.
Die Kommunikation läuft entweder nur zwischen 2 Personen oder einer Personengruppe in einer öffentlichen oder einer geschlossenen Umgebung.
Die Personen können sich persönlich kennen oder anonym bleiben.
Beispiel für Plattformen sind : Facebook, Diaspora, Twitter, Mastodon, Skype, Jabber, Slack, Matrix
Weitere Infos :
Wikipedia – Social Media

Blog – Weblog

das ist ein – meist öffentlich -einsehbares Tagebuch oder Journal. Es wird von einem oder mehreren Leuten – genannt Blogger – in Form von Webseiten im Internet veröffentlicht. Häufig ist es in zeitlicher Abfolge geführt. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens, von Sach- und Fachthemen jeglicher Art. Besucher und Leser von Blogs können in vielen Fällen auch Kommentare zu den Beiträgen verfassen.
Weiter Infos :
Wikipedia – Blog

Computer, Personal Computer oder PC

Auf deutsch “Rechner”. Das ist ein Gerät, welches mittels festgelegter Rechenvorschriften Daten verarbeitet. Ältere Begriffe sind “Rechenanlage, Datenverarbeitungsanlage oder elektronische Datenverarbeitungsanlage”
Ein Computer besteht im Kern aus diesen 3 Einheiten : Eingabe – Verarbeitung – Ausagbe. Im Laufe des technsichen Fortschrittes haben sich aus raumfüllenden Maschinen kleine bis allerkleinste Geräte entwickelt mit immer mehr komfortablen Merkmalen.
Der Personal-Computer, oder PC, ist das erste Gerät, welches seit den 1980 er Jahren individuell jedem Menschen zur Verfügung stehen kann.
Daraus entwickelten sich weiter tragbare Laptops bzw. Notebooks, Tablets, Smartphones und Smartwatches.
Weitere Infos :
Wikipedia – Computer

Benutzerschnittstelle oder UI (User Interface)

Wenn Menschen eine Tätigkeit an einer Maschine ausführen, so machen sie das über eine Benutzerschnittstelle. Um z.B. Texte auf dem Computer zu schreiben, benutzt man eine Tastatur. Dann ist die Tastatur eine UI.
Eine UI sollte für die Menschen nutzbar und praktisch sein, also ergonomisch sein. Insbesondere sollen Computer intuitiv und ohne großen Schulungsaufwand benutzbar werden. Touchscreens bei Tablets und Smarphones sind schon sehr intuitiv.
Weitere Infos :
Wikipedia – Benutzerschnittstellen

Hardware – HW

Alle gegenständlichen Teile eines Computers, Laptop, Tablets, Smartphoes, Drucker usw. bezeichnet man als Hardware. Das sind also alle elektronischen und mechanischen Teile eines Gerätes.
Weitere Infos :
Wikipedia – Hardware

Firmware – FW

Firmware ist ein Programm, das fest in ein elektronisches Gerät eingebaut ist. Sie stellt die grundsätzlichen Funktionen eines Gerätes sicher. Darauf baut dann das Betriebssystem eines Gerätes auf.
Weitere Infos :
Wikipedia – Firmware

Software – SW

Software ist ein Sammelbegriff für Programme und die zugehörigen Daten für Computer und für Maschinen, die eine Ablaufsteuerung haben. SW bestimmt, was ein Gerät tut und wie es das tut. SW wird von Menschen zunächst in einer logischen für den Menschen verständliche Sprache entwickelt um dann in Anweisungen übersetzt zu werden, die die Maschine “versteht”. SW wird nochmal unterteilt in Betriebssystem-SW und Anwender-SW
Weitere Infos :
Wikipedia- Software

Betriebssystem – Operation System – OS

Das Funktionieren der einzelnen Teile eines Computers, wie Prozessor, Arbeitsspiecher, Festplatte, Tastatur, Maus, Bildschirm und Drucker wird vom Betriebssystem bewerkstelligt. Letztendlich bietet es über die grafische Benutzeroberfläche (GUI) den Menschen die Möglichkeit, mit dem Computer auf komfortable Weise zu arbeiten. Beispiele für Betriebssysteme sind : MS Windows, Linux, Unix, Android, iOS, MacOS
Weitere Infos :
Wikipedia – Betriebssystem

Anwendungssoftware – Anwendungsprogramme und Apps

Das sind Computerprogramme zur Lösung von Benutzerproblemen. Standardprogramme sind vielseitig und erfüllen viele Aufgaben. Fachspezifische Programme, bzw. Individualsoftware sind spezialisiert auf eine konkrete Aufgabe.
Auf Tablets und Smartphones befinden sich eine Menge Apps für jeweils unterschiedliche Aufgaben. Die Apps können auch untereinander Ergebnisse und Daten weitergeben und verarbeiten. In einem App-Store oder Software-Store findet man tausende von Apps ( kostenlos oder kostenpflichtig) für nahezu jede gewünschte Aufgabe.
Beispiele für Apps sind : E-Mail, Browser, Navigation, Hotelsuche, usw.
Weitere Infos :
Wikipedia – Anwendungssoftware

E-Books

Auf deutsch “elektronisches Buch” sind Bücher, die mit einem elektronischen Gerät, dem eBook-Reader oder Tablet-PC gelesen werden können. Dabei bieten sich noch viele weitere Möglichkeiten.
Weitere Infos :
Wikipedia – E-Book

YouTube

Das ist ein Videoportal, über das man zahlreiche Videoclips ansehen kann. Es ist Teil von Google. Im Sinne des Web 2.0 ist es möglich – nach Anmeldung -, selbst Filme hochzuladen und damit allen Menschen zur Verfügung zu stellen.
Weitere Infos :
Wikipedia – Youtube


Analogtechnik

Weitere Infos : Wikipedia- Analogtechnik

Digitale Welt – Analoge Welt
oder
virtuelle Welt- reale Welt
Digitalisierung

Weitere Infos : Wikipedia – Digitale Welt
Wikipedia – Digitalisierung

Website – Webseiten

Weitere Infos : Wikipedia – Website

Wiki

Weitere Infos : Wikipedia – Wiki

Forum – Internetforum

Weitere Infos : Wikipedia- Internetforum

Messenger – Instant Messaging

Weitere Infos : Wikipedia- Instant Messaging

Chat – Chatten

Weitere Infos : Wikipedia- Chat